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Die Einsamkeit der Primzahlen
Der Film erzählt, basierend auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Paolo Giordano - der damals 26-Jährige wurde dafür mit dem Premio Strega, dem wichtigsten Literaturpreis Italiens ausgezeichnet -, die poetisch-kraftvolle Geschichte einer großen, unvollendeten Liebe zwischen zwei Menschen, Mattia und Alice, die sich ganz nahe sind, die jedoch - auf dem schmalen Grat zwischen Erfüllung und Nicht-Erfüllbarkeit - immer durch eine Winzigkeit getrennt zu bleiben scheinen. Wie Primzahlenzwillinge. "Eigentlich eine hübsche Idee, die Metapher mit den Primzahlen. Weil Primzahlen nur durch die Zahl eins und durch sich selbst teilbar sind, sind sie einsam – und Primzahlenmenschen folglich die einsamsten Menschen der Welt. Nur die Verdoppelungszauberkraft der Liebe könnte sie erlösen, hinein in die Gewöhnlichkeit der geraden Zahl. Aber was, wenn ausgerechnet die Liebe sich nur in der Teilbarkeit erfüllt?" Jan Schulz-Ojala