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3000 NIGHTS
Die frisch verheiratete palästinensische Lehrerin Layal nimmt einen Anhalter mit – und wird fälschlich der Unterstützung von Terroristen für schuldig befunden. In einem israelischen Frauengefängnis, in dem sie acht Jahre verbringen soll, findet Layal heraus, dass sie schwanger ist. Sie bringt zwischen den Gefängnismauern einen Jungen zur Welt – doch bald findet sie sich mitten in einem Aufstand der Insassinnen gegen die Gefängnisführung wieder. In ihrem ersten Spielfilm findet die erfahrene Dokumentarfilmerin Mai Masri eindringliche Bilder und Allegorien für den Kampf (nicht nur) ihrer Protagonistin um Würde und Selbstbestimmung.
Meet the director

Mai Masri
Die palästinensische Regisseurin und Produzentin Mai Masri hat Film an der University of California in Berkeley und an der San Francisco State University studiert. Sie ist eine der führenden Dokumentarfilmerinnen der arabischen Welt. Sie hat gemeinsam mit ihrem Ehemann Jean Khalil Chamoun unter anderem WILD FLOWERS: WOMEN OF SOUTH LEBANON (1986) gedreht und zeichnet darüber hinaus für Produktionen wie CHILDREN OF FIRE (1991), BEIRUT DIARIES (2006) oder 33 DAYS (2007) verantwortlich.