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PEUR DE RIEN
Die französisch-libanesische Regisseurin Danielle Arbid erzählt von einer Libanesin in Frankreich: Lina, zarte 18 Jahre alt, trifft aus Beirut in Paris ein, um die Universität zu besuchen. Als ihr Onkel, bei dem sie wohnen wollte, sich ihr unsittlich nähert, flüchtet sie auf die Straßen der Stadt – und hinein in ein Leben, das verwirrend, aufregend und gefährlich ist wie für alle Teenager, aber für eine Einwanderin in den Neunzigerjahren vielleicht noch ein wenig mehr von alledem. Zwischen reifen Männern und verführerischen Jungs hilft ihr die Freundschaft zu einer Professorin zumindest in bürokratischen Angelegenheiten weiter. Um zur echten Pariserin zu werden, braucht es aber mindestens noch eine umfassende „education sentimentale“.
Meet the director
Danielle Arbid
Danielle Arbid wurde 1970 in Beirut geboren und zog im Alter von 17 Jahren nach Paris, um Literatur zu studieren. Seit 1997 macht sie Filme. Ihre dokumentarischen Arbeiten SEULE AVEC LA GUERRE (2000) und die Serie CONVERSATION DE SALON (2003-2009) wurden beim Festival von Locarno ausgezeichnet. Ihr Spielfilmdebüt DANS LES CHAMPS DE BATAILLE lief 2004, UN HOMME PERDU 2007 in Cannes.