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5 FRAUEN
Wie jedes Jahr treffen sich fünf Jugendfreundinnen zu einem gemeinsamen Wochenende. Südfrankreich, Ausspannen in völliger Idylle. Als jedoch ein Mann nachts in das Haus eindringt, gerät der Kurzurlaub verdammt aus den Fugen. Ein Film für Frauen, Freundinnen und, so Regisseur Olaf Kraemer über seinen Debütfilm, „für Männer, die gerne schönen Frauen dabei zuschauen, wie sie böse Dinge tun.“
Meet the director
Olaf Kraemer
Olaf Kraemer wurde 1959 in Cuxhaven geboren. Er hatte frühes Interesse für die Literatur – 1972 gründete er mit anderen die Göttinger Arbeitsgemeinschaft Jugendbuch. Er schrieb Texte für die Bands „Die Goldenen Vampire“ und „Thorax Wach“. In Berlin studierte er Ethnologie und Publizistik an der FU und verfasste gleichzeitig Texte für diverse Printmedien, darunter „Der Tagesspiegel“, „Merian“ und „WIENER“, sowie den SFB. Während eines längeren USA-Aufenthaltes (1987 bis 1998) schrieb er unter anderem ein Sachbuch über Halluzinogene, arbeitete als Übersetzer und Dokumentarfilmer. In Los Angeles lernte er u.a. Timothy Leary, Kinky Friedman und Uschi Obermaier kennen. Seine Obermaier-Biografie „High Times – Mein wildes Leben“ (2007) hielt sich 27 Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste und lieferte die Vorlage zu DAS WILDE LEBEN (2007), den Kraemer adaptierte. Mit ENDE EINER NACHT (2008) legte er seinen ersten Roman vor, der jedoch wegen einer einstweiligen Verfügung nur zensiert erhältlich ist. Zusammen mit Christian Jeltsch verfasste er die „Science-Fiction“-Trilogie „Abaton“ (2011-2013). 5 FRAUEN ist Olaf Kramers Debütspielfilm.