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THE ROAD TO MANDALAY
2013, eine Sommernacht: Lianqing und Guo begegnen einander auf dem Highway der Menschenschmuggler von Myanmar nach Thailand. Doch die Wirklichkeit am – vorläufigen? – Ziel ihrer Reise sieht wenig romantisch aus. Guo will in einer Textilfabrik genug Geld machen, um mit vollen Taschen wieder heimkehren zu können, während Lianqing auf vernünftige Arbeit und Papiere hofft. Dabei erlebt sie Rückschlag um Rückschlag – und weigert sich doch beharrlich, sich von den Härten des Lebens als illegale Einwanderin entmutigen zu lassen. Inzwischen einer der arrivierten jungen Regisseure aus Südostasien, war Midi Z bereits mit RETURN TO BURMA und POOR FOLK beim FILMFEST MÜNCHEN.
Meet the director

Midi Z
Midi Z kam 1982 in Myanmar als jüngstes von fünf Kindern einer chinesischen Familie zur Welt. Im Alter von 16 Jahren zog er mit einem Stipendium nach Taiwan. Er studierte Design an der National Taiwan University of Science and Technology und hat sich seit seinem Abschlussfilm PALOMA BLANCE (2006) einen Namen als Vertreter des sozialen Realismus gemacht, der sich in seinen Filmen häufig Außenseiterschicksalen widmet. Seine Arbeiten RETURN TO BURMA (2011) und POOR FOLK (2012) waren auf dem FILMFEST MÜNCHEN zu sehen, während ICE POISON (2014) für Taiwan ins Rennen um den Auslands-Oscar ging.