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FORTUNATA
Die Glückliche, so heißt sie – oder nennt sie sich nur so? Sie zieht alleine die achtjährige Barbara groß, hin und wieder tritt der Vater, ein Polizist, polternd in das Leben der beiden. Fortunata möchte einen Friseurinnensalon eröffnen, sie möchte das Beste für Barbara, und auf viel leiseren Sohlen schleicht sich deren Therapeut in Fortunatas Herz und ihren Alltag. Das ist, selbstverständlich, gegen die Regeln, so wie die Glückliche sich sagen lassen muss, sie stehe mit allem und jedem auf Kriegsfuß. Aber kann es anders sein, wenn man den eigenen Weg zu zweit gehen will? Schauspielstar Sergio Castellitto läuft hier auf dem Regiestuhl zur Hochform auf, macht Kino mit überschäumendem Temperament, das Hauptdarstellerin Jasmine Trinca einen Preis beim Festival von Cannes einbrachte..
Meet the director

Sergio Castellitto
Sergio Castellitto, geboren 1953 in Rom, besuchte dort die Schauspielschule Accademia Nazionale d'Arte Drammatica Silvio D'Amico und war lange Zeit nur als Darsteller bekannt. Er arbeitete mit Regisseuren wie Luc Besson, Marco Ferreri und Jacques Rivette zusammen. 2001 war er in Sandra Nettelbecks BELLA MARTHA zu sehen, der ihm im Verbund mit Marco Bellocchios L’ORA DI RELIGIONE (2002) einen Europäischen Filmpreis als Bester Schauspieler einbrachte. 2008 spielte er den Bösewicht in THE CHRONICLES OF NARNIA: PRINCE CASPIAN. Von 2013 bis 2015 hatte er die Hauptrolle in der italienischen Version des international erfolgreichen Serienstoffes IN TREATMENT inne. 1998 debütierte er mit LIBERO BURRO als Regisseur. Für NON TI MOUVERE, den er 2004 mit Penelopé Cruz und sich selbst in den Hauptrollen inszenierte, gewannen beide Darsteller den bedeutendsten italienischen Filmpreis, den David di Donatello.