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AU REVOIR LÀ-HAUT
Der Erste Weltkrieg neigt sich seinem Ende zu, doch es gibt noch einige sinnlose, blutige Schlachten zu schlagen. Zwei französische Soldaten, Albert und Edouard, überleben mit viel Glück ein Massaker. Edouard übernimmt die Identität einer Leiche und versteckt sein beschädigtes Gesicht hinter diversen Masken. Die Maskerade nimmt ausschweifende Züge an: Im Frankreich der Roaring Twenties werden die zwei zu Trickbetrügern, welche aus den Nachwehen des Krieges Kapital schlagen – ein gefährliches Spiel. Regisseur Albert Dupontel spielt selbst Albert und vermischt Kriegsdrama, surreale Komödie und Krimi zu einem bildmächtigen Epos. Der Film basiert auf dem mit dem Prix Goncourt ausgezeichneten Buch von Pierre Lemaitre und wurde fünf Mal mit Frankreichs wichtigstem Filmpreis, dem César, ausgezeichnet, darunter für die beste Regie und die beste Romanadaption.
Meet the director

Albert Dupontel
Albert Dupontel wurde 1964 in Saint-Germain-en-Laye geboren. Nach der Schule nahm er zunächst ein Medizinstudium am Hôpital Bichat-Claude-Bernard in Paris auf, entschloss sich aber für eine Laufbahn als Schauspieler. Er studierte zwei Jahre lang an der École du Théâtre national de Chaillot in Paris, danach ließ er sich für einige Zeit von Ariane Mnouchkine unterrichten. Er begann seine Karriere als Stand-up-Comedian, bevor er in Filmen spielte und selbst als Regisseur inszenierte. In seinem Spielfilmdebüt BERNIE (1996) übernahm er selbst die männliche Hauptrolle – so wie in allen anderen Filmen, die er in der Folge drehte. Für 9 MOIS FERME (2012) erhielt Dupontel einen César für das beste Originaldrehbuch, Hauptdarstellerin Sandrine Kiberlain gewann einen César für die beste Darstellerin. AU REVOIR LÀ-HAUT (2017) ist sein jüngster, ebenfalls mehrfach preisgekrönter Film.