LEGUAS (EL AULA VACÍA)
Film - Hommage | Retrospektive Lucrecia Martel Filmfest 2018

LEGUAS (EL AULA VACÍA)

Regie von Lucrecia Martel

Info

Regie: Lucrecia Martel
Reihe: Hommage | Retrospektive Lucrecia Martel
Land: Argentinien, Brasilien, El Salvador, Kolumbien, Mexiko, Peru, Uruguay, USA
Jahr: 2015
OT: LEGUAS
ET: LEGUAS
Sprache: spanisch
Fassung: Original mit englischen Untertiteln
18+ (ohne FSK)

Außerdem in diesem Programm

Logline

LEGUAS (EL AULA VACÍA)

Bildung ist die Voraussetzung für Gleichberechtigung. Was passiert jedoch, wenn die Diskriminierung Teil des Schulsystems ist? Martel zeigt, welche Auswirkungen das Phänomen gehäufter Schulabbrüche in Lateinamerika hat. Der Kurzfilm ist Teil des Omnibusfilms EL AULA VACÌA, in dem elf Filmemacher die akademische Exklusion der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas untersuchen.

Meet the director

LEGUAS (EL AULA VACÍA)

Lucrecia Martel

Lucrecia Martel wurde 1966 in Salta im Norden Argentiniens geboren. Als Teenager filmte sie immer wieder ihre große Familie. 1986 zog Martel nach Buenos Aires, um zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Film an der Avellaneda Experimental (AVEX) und der Escuela Nacional de Experimentación y Realización Cinematográfica (ENERC) zu studieren. Nach einer Reihe von Kurzfilmen, darunter REY MUERTO (1995), der auf zahlreichen internationalen Festivals mit Preisen ausgezeichnet wurde, begann sie, Dokumentationen fürs Fernsehen zu drehen. Für ihr Drehbuch zu LA CIÉNAGA (2001) erhielt sie den Sundance Filmmakers Award und bei der Berlinale 2001 den Alfred-Bauer-Preis für das beste Debüt. Zu ihren Filmen gehören außerdem LA NIÑA SANTA (2004), LA MUJER SIN CABEZA (2008) und ZAMA (2017), bei denen sie das Drehbuch schrieb und Regie führte. Ihre Filme wurden unter anderem in Cannes, Berlin, Venedig, Toronto, New York, Sundance und Rotterdam gezeigt. Zudem gab es bereits mehrere Retrospektiven zu ihrer Arbeit auf Filmfestivals sowie renommierten Institutionen wie die Universitäten in Harvard und Berkeley sowie dem London Tate Museum oder dem Lincoln Center in New York. Martel gehört zu den wichtigsten lateinamerikanischen Filmemacherinnen.

Credits

Drehbuch: Lucrecia Martel
Kamera: Alejandro Millan Pastori