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ENTRE DOS AGUAS
Isra und Cheíto sind zwei andalusische Gitano-Brüder mit unterschiedlichen Lebenswegen: Der eine landete wegen Drogenhandels im Gefängnis, der andere heuerte bei der Kriegsmarine an. Beide kehren nach längerer Abwesenheit in ihre Heimatstadt San Fernando zurück. Doch wie lebt es sich in dem Ort mit der höchsten Arbeitslosigkeit Spaniens und wie verkraften sie die Erinnerungen an den gewalttätigen Tod ihres Vaters? Regisseur Isaki Lacuesta hatte die beiden schon vor Jahren bei seinem Dokumentarfilm LA LEYENDA DEL TIEMPO (2006) über den Flamencosänger Camarón de la Isla im Blick und verfolgte weiterhin ihren Lebensweg. Ihrer Geschichte ist nun diese intensive Milieustudie gewidmet.
Meet the director

Isaki Lacuesta
Isaki Lacuesta wurde 1975 in Girona, Spanien, geboren. Er studierte audiovisuelle Kommunikation an der Universitat Autónoma in Barcelona. Nach seinem Master in Creative Documentary an der Universitat Pompeu Fabra drehte er 2002 seinen Debütfilm CRAVAN VS. CRAVAN. Seine folgenden Filme LA LEYENDA DEL TIEMPO (2006), LOS CONDENADOS (2009) und LA NOCHE QUE NO ACABA (2010) liefen auf zahlreichen Festivals. Sowohl für LOS PASOS DOBLES (2011) als auch ENTRE DOS AGUAS (2018) gewann er beim San Sebastián Film Festival die Goldene Muschel.