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UNE JEUNESSE DORÉE
In Paris soll Rose auf einer Berufsschule zur Konditorin ausgebildet werden. Sie und ihr Freund Michel stürzen sich aber viel lieber ins Pariser Nachtleben: Der Club Le Palace ist Ende der 1970er der zentrale Treffpunkt der Berühmtheiten aus Mode- und Kunstszene, ähnlich dem Studio 54 in New York. Inmitten dieses dekadenten Kostümfests voller Discomusik und Drogen treffen Rose und Michel auf das reiche bourgeoise Paar Lucile und Hubert. Die Alten laden die Jungen auf ihr Landgut ein und verführen sie zu einer ménage à quatre. Wie golden ist die Jugend eigentlich? In ihrem Debütfilm MY LITTLE PRINCESS (2011) spürte Regisseurin Eva Ionesco ihrer eigenen Kindheit nach. In ihrem neuen Film führt sie ihre semi-autobiografische Recherche opulent wie heiter fort - erneut mit Isabelle Huppert in einer Hauptrolle.
Meet the director
Eva Ionesco
Eva Ionesco wurde 1965 in Paris geboren. Als Schauspielerin trat sie erstmals 1976 in Roman Polanskis DER MIETER in Erscheinung. Mitte der Achtziger besuchte Ionesco die Schauspielschule Théâtre des Amandiers in Nanterre und arbeitete danach sowohl beim Film als auch im Theater. Ab 2000 verdiente sie ihr Geld auch als Fotografin. Mit MY LITTLE PRINCESS legte sie 2011 ihr autobiographisch gefärbtes Regiedebüt vor. Die Rolle von Isabelle Huppert war dabei ihrer Mutter, die Rolle von Anamaria Vartolomei ihr selbst nachempfunden. Ihr zweiter Spielfilm UNE JEUNESSE DORÉE (2018) ist ebenfalls von ihrer eigenen Lebensgeschichte inspiriert.