Info
Logline
DER CLUB DER SINGENDEN METZGER (TEIL 2)
Teil 2 des Fernseh-Epos von Uli Edel: Auch die Hamburger Zirkusartistin Delphine und ihren Vater, den Clown und Alkoholiker Robert, hat es nach Amerika verschlagen. Nicht nur findet Delphine in dem Lakota-stämmigen Balancekünstler Cyprian einen neuen Auftrittspartner, auch zwischen ihr und Eva entsteht eine enge Freundschaft. Doch dann wird das Glück der Familie Waldvogel auf eine schwere Probe gestellt. Der aufwändige Zweiteiler basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von US-Autorin Louise Erdrich.
Teil 2 folgt im Anschluss an Teil 1, alle Infos dazu finden Sie hier.
Meet the director
Uli Edel
Uli Edel wurde 1947 in Neuenburg am Rhein geboren. Nach einem Studium der Theaterwissenschaften wechselte er an die HFF München. Dort lernte er Bernd Eichinger kennen, mit dem er die Faszination an der französischen Nouvelle Vague, dem italienischen Neorealismo sowie amerikanischen Mainstream-Kino teilte. Nachdem er sein Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, war Edel zunächst als Regieassistent und Editor für Douglas Sirk tätig und führte bei zwei Fernsehproduktionen Regie. Seine erste große Gemeinschaftsproduktion mit Eichinger als Produzenten war das Drogendrama CHRISTIANE F. - WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO, das 1981 in die deutschen Kinos kam und auch international Erfolge feierte. Sechs Jahre später arbeiteten beide erneut bei LETZTE AUSFAHRT BROOKLYN (LAST EXIT TO BROOKLYN) zusammen, eine Adaption des gleichnamigen Romans von Hubert Selby. Danach inszenierte Edel aufwändige Fernsehproduktionen wie JULIUS CAESAR (2002) und DIE NIBELUNGEN (2004). Für Eichinger drehte er 2007 die Stefan-Aust-Verfilmung DER BAADER MEINHOF KOMPLEX. 2009 wurde der Film als offizieller Beitrag für den Oscar und den Golden Globe-Award in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. 2012 drehte Edel im Auftrag des ZDF den Dreiteiler DAS ADLON. Das Folgeprojekt von DER CLUB DER SINGENDEN METZGER (2018) ist ebenfalls eine Romanverfilmung: Mit OSTENDE - 1936 setzt Edel derzeit das gleichnamige Buch von Volker Weidermann mit Lars Eidinger in der Hauptrolle um.