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POR EL DINERO
„Unser Schaffen war Luxus. Und niemand war reich genug, um uns zu bezahlen. Wir mussten gleichzeitig der Schauspieler und der Dokumentarfilmer sein. Wir müssten gleichzeitig der Maler und die Muse sein. Der Dichter und die Landschaft. Die Waffe und das Opfer. Der Reiter und das Pferd. Don Quijote und Cervantes, alles zur selben Zeit.“ Eine Gruppe argentinischer Schauspieler, Tänzer, Musiker und Filmschaffender begibt sich auf den Weg zu einem Theaterfestival. Von Leidenschaft und Hingabe getrieben ist ihre Arbeit auch immer ein Kampf ums Geld und für die Verwirklichung ihres freiheitlichen Lebensentwurfs. Wie das Künstlerkollektiv „El Pampero Cine“ selbst, dem Regisseur Alejo Moguillansky angehört und das auch hinter dem Epos LA FLOR steckt, hinterfragt POR EL DINERO beständig die Umstände, in denen Kunst geschaffen wird und was Film eigentlich bedeutet.
Meet the director

Alejo Moguillansky
Alejo Moguillansky wurde 1978 in Argentinien geboren. Er studierte an der Filmuniversität in Buenos Aires, wo sein erster Film THE WOMAN PRISONER (2005) entstand. Seine Filme CASTRO (2009), EL ESCARABAJO DE ORO (2014) und LA VENDEDORA DE FÓSFOROS (2017) wurden alle mit dem Preis für den besten argentinischen Film auf den Filmfestival in Buenos Aires ausgezeichnet und liefen auf Festivals auf der ganzen Welt. Daneben hat er zahlreiche Filme von Regisseuren wie Mariano Llinás, Albertina Carri und Matías Piñeiro geschnitten. Außerdem arbeitet er für das Theater und unterrichtet Film. Zusammen mit Laura Citarella, Mariano Llinás, and Agustín Mendilaharzu hat er das Künstlerkollektiv „El Pampero Cine“ gegründet.