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Ein episches Volksmärchen, eine Liebesgeschichte und eine Fabel voller Musik und Magie
Juliette lebt mit ihrem Vater Raphaël, einem Veteranen des Ersten Weltkriegs, in einem kleinen Dorf in Nordfrankreich. Ihre Leidenschaft gilt der Musik und vor allem dem Singen, sie gilt als rebellisch und eigensinnig. Auf einem ihrer Streifzüge begegnet sie eines Sommers einer alten Frau, die ihr weissagt, dass sie eines Tages von Purpursegeln aus dem Dorf fortgetragen würde. Die Jahre schreiten voran, aber Juliette hört nie auf, an die Prophezeiung zu glauben. Lose basierend auf dem Roman „Das Purpursegel“ von Aleksandr Grin, erzählt Regisseur Pietro Marcello die Geschichte einer Emanzipation in der Zeit zwischen den großen Kriegen.
Meet the director

Pietro Marcello
Pietro Marcello wurde 1976 in Caserta geboren. Er studierte Malerei an der Accademia di Belle Arti in Neapel und war einer der Gründer des Sozial- und Kulturzentrums DAMM im neapolitanischen Bezirk Montesanto. Nach verschiedenen Kurzfilmen legte er 2007 seinen ersten Dokumentarfilm IL PASSAGIO DELLA LINEA vor, der in der Sektion Orizzonti des Filmfestivals in Venedig uraufgeführt und unter anderem mit dem Hauptpreis des Bellaria Film Festivals ausgezeichnet wurde. BELLA E PERDUTA (2015) lief im Wettbewerb des Locarno Filmfestivals und wurde u.a. mit dem CineVision Award des FILMFEST MÜNCHEN ausgezeichnet. MARTIN EDEN (2019), Pietro Marcellos erster komplett fiktionaler Film, wurde beim Filmfestival in Venedig mit dem Schauspielerpreis für Luca Marinelli, dem Platform Prize des Toronto International Film Festival und dem Premio David di Donatello für das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet und zudem für vier Europäische Filmpreise nominiert.