LO AND BEHOLD, REVERIES OF THE CONNECTED WORLD
Filmfest 2016
USA 2016
Originalfassung
(Original: englisch)
Deutsche Premiere
Regie: Werner Herzog
Reihe: Spotlight
Er besitzt kein Handy und benutzt seinen Computer nur, um E-Mails zu schreiben und Google Maps zu nutzen: Werner Herzog ist ein selbst ernannter Außenseiter in Sachen moderner Technologie und Internet. Also genau der Richtige, um in einem neuen Dokumentarfilm einen eingehenden Blick auf die heutige Vernetzung der Menschheit und das, was noch auf uns zukommt, zu werfen. Technologieinvestor Elon Musk, Informatiker Bob Kahn und Hacker Kevin Mitnick geben ihm in Interviews Auskunft.
Mit: Kevin Mitnick, Lucianne Walkowicz
Credits
Kamera: Michael Parry
Schnitt: Marco Capalbo
Musik: David Byrne, Mark De Gli Antoni, Lisa Germano, Colin Stevens
Ton: Jim Lakin
Produzent*in: Werner Herzog, Rupert Maconick
Produktion (Firma): Saville Productions
Verleih: Koch Films GmbH
Regie: Werner Herzog
Biografie

Werner Herzog wurde 1942 in München geboren. 1961 veröffentlichte er seinen ersten Kurzfilm, HERAKLES. 1963 gründete er seine eigene Produktionsfirma. Er studierte Geschichte, Literatur- und Theaterwissenschaften in München. Sein erster Spielfilm LEBENSZEICHEN (1967) wurde mit dem Bundesfilmpreis und als „bester Debütfilm“ auf der Berlinale ausgezeichnet. 1972 drehte er AGUIRRE, DER ZORN GOTTES – Herzogs erste Zusammenarbeit mit Klaus Kinski. Zu seinem mehrfach preisgekrönten Oeuvre gehören Spielfilme wie FITZCARRALDO (1982) oder BAD LIEUTENANT (2008) als auch Dokumentarfilme wie MEIN LIEBSTER FEIND (1999) oder GRIZZLY MAN (2005). Mit DIE HÖHLE DER VERGESSENEN TRÄUME legte Herzog 2010 sein erstes Werk in 3D vor. Er ist auch als Darsteller zu sehen, zum Beispiel als Bösewicht in JACK REACHER (2013). In unregelmäßigen Abständen gibt Werner Herzog Wochenendseminare im Rahmen seiner „Rogue Film School“ (www.roguefilmschool.com).