SKATEISTAN: EIN BRETT MIT VIER RÄDERN IN KABUL
Filmfest 2016
OT: SKATEISTAN: FOUR WHEELS AND A BOARD IN KABUL
ET: SKATEISTAN: FOUR WHEELS AND A BOARD IN KABUL
USA 2011
Originalfassung
(Original: englisch)
Regie: Kai Sehr
Aus Staub wird Holz und aus Lehm wird Beton – Kai Sehrs Dokumentarfilm SKATEISTAN: FOUR WHEELS AND A BOARD IN KABUL baut so im Wortsinne Hoffnung auf. Eine Gruppe Westler rund um den Australier Oliver Percovich will mitten im konfliktgeschüttelten Afghanistan eine Skate-Schule aufbauen, um den Jugendlichen Perspektiven jenseits von Krieg und Armut aufzuzeigen. Nur logisch, dass hier weniger Athleten mit akrobatischen Manövern durch die Bilder fliegen wie in den meisten anderen Filmen rund um diesen Sport. Stattdessen wird Grundlagenarbeit geleistet – ohne kulturelle Konflikte auszublenden. Am Ende, zeitgleich mit einem Terroranschlag auf die Vereinten Nationen, öffnet der erste, von Nachwuchsskatern und ihren Lehrern selbst errichtete Skate-Park des Landes. Und die Fahrt auf vier Rädern und einem Brett ist zum einzigen Sport geworden, den Frauen in der afghanischen Öffentlichkeit ausüben dürfen.
Mit: Cairo Foster, Louisa Menke, Kenny Reed, Maysam Faraj
Credits
Drehbuch: Nadia Hennrich
Kamera: Kalle Dobrick
Schnitt: Nadia Hennrich
Musik: Rex Faraday, Malte Hagemeister,Kristian Nord
Ton: Rafael Maryska
Produzent*in: Rene Kock
Produktion (Firma): Features While-U-Wait LLC
Koproduzent: Oliver Percovich
Weltvertrieb: Features While-U-Wait LLC
Regie: Kai Sehr
Biografie
