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Christian Klandts Jugendserie verdichtet das Auf und Ab des Erwachsenwerdens in ungemein intimen und nahbaren Bildern. In jeder Szene ist zu spüren, wie sehr sie ihre Figuren ernst nimmt. Nicht zuletzt deswegen wurden die erste Staffel 2020 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Die erste Liebe, wilde Partys, Unsicherheit, Gefühlschaos und Schicksalsschläge: In der brandneuen dritten Staffel von WIR SIND JETZT gibt es ein Wiedersehen mit der 17-jährigen Laura und ihrer Clique. Dieses Mal steht Hannes im Mittelpunkt: Er spürt immer stärker, dass er nicht der ist, der er sein möchte. Auf Tinder switcht Hannes zwischen Jungs und Mädchen hin und her. In einem unaufmerksamen Moment klickt er das Bild von Ariel an. Es ist ein Match. Bald verbringen sie den ersten Abend miteinander. Auf der Shopping-Tour mit Daniel kauft Hannes heimlich ein Kleid, das er zuhause vor dem Spiegel anprobiert. Erst Kim hat die passenden Ratschläge für ihn: Da sie selbst Trans ist, findet sie die richtigen Worte und macht Hannes Mut. Währenddessen kommt die Clique am einjährigen Todestag des gemeinsamen Freundes Oli zusammen. Sie sprechen über ihn, können gemeinsam trauern und lachen. Doch kurz darauf taucht eine Schmiererei an der Schule über Olis Tod auf, die die Gruppe sehr belastet.
Empfohlen ab 12 Jahren.
Tickets für das Screening im assoziierten Kino RIO Filmpalast erhalten Sie hier.
Meet the director

Christian Klandt
Christian Klandt wurde 1978 in Frankfurt an der Oder geboren. Er studierte Regie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Während des Studiums realisierte er mit WELTSTADT seinen ersten Kinolangfilm, der auf zahlreichen Festivals lief und 2009 ins New Yorker Museum of Modern Art eingeladen wurde. Sein zweiter Film, LITTLE THIRTEEN, feierte 2012 seine Premiere auf dem FILMFEST MÜNCHEN und wurde mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino für beste/n Nachwuchsschauspieler/in ausgezeichnet. Sein dritter Spielfilm, LEIF IN CONCERT (2019), erlebte ebenfalls auf dem FILMFEST MÜNCHEN seine Premiere und wurde mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino für die beste Produktion ausgezeichnet.