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Bei diesem Film muss man sich zurückhalten, um nicht laut mitzusingen. Aber es lohnt sich, zuzuhören – denn hier wird nicht nur Musik zelebriert, sondern auch die verquere Dynamik in der Band.
Die Achtziger sind a-ha! Keine andere Band hat den Sound dieses Jahrzehnts so geprägt wie die legendäre Popgruppe aus Oslo. Fast 40 Jahre nach ihrer Gründung füllen die einstigen Teenie-Idole noch immer die größten Stadien der Welt mit ihrer melancholisch-epischen Musik. Dieser Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von drei jungen Männern aus Norwegen und ihrem Traum, internationale Rockstars zu werden. Als „Take On Me“ 1985 Nummer 1 in den USA wird, scheinen die Freunde am Ziel. Doch der unfassbare Erfolg strapaziert ihre Beziehung. Irgendwann sind sie nicht mal mehr in der Lage, sich im selben Raum aufzuhalten. Nur auf der Bühne sind sie wie früher vereint – in der Leidenschaft für ihre Musik. Mit einem einzigartigen Zugang zur Band und nie zuvor gesehenem Archivmaterial erzählt der Film von einem sagenhaften Aufstieg, von zeitlos-großartiger Musik, der dunklen Seite des Erfolgs und dem ewigen Ringen um Freundschaft.
Tickets für das Screening im assoziierten Kino Gloria Palast erhalten Sie hier.
Meet the director
Thomas Robsahm, Aslaug Holm
Aslaug Holm ist Kamerafrau, Co-Regisseurin von A-HA – THE MOVIE und eine von Norwegens wichtigsten Dokumentarfilmemacher:innen. Ihr Dokumentarfilm BROTHERS (2015) wurde beim Hot Docs Canadian International Documentary Festival in Toronto mit dem Hauptpreis ausgezeichnet, außerdem mit der Amanda (Norwegens Oscar) für die beste Regie, der damit erstmalig an einen Dokumentarfilm verliehen wurde. Sie war außerdem Co-Regisseurin, Kamerafrau und Cutterin beim mehrfach ausgezeichneten Film COOL & CRAZY. Neben A-HA – THE MOVIE wird in diesem Jahr ihr Film GENERATION UTOYA seine Premiere feiern.
Der norwegische Regisseur und Produzent Thomas Robsahm hat sein ganzes Leben lang Filme gemacht. Neben seiner Arbeit an eigenen Spiel- und Dokumentarfilmen hat er Filme von Regisseuren wie Joachim Trier, Maria Sødahl und Margreth Olin produziert. 2015 drehte Robsahm die dokumentarische Serie PUNX über die norwegische Punk-Bewegung von 1977 bis heute. Außerdem drehte er politische Dokumentarfilme wie MODERN SLAVERY (2009). A-HA – THE MOVIE ist sein dritter Dokumentarfilm.