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Weltpremiere beim FILMFEST MÜNCHEN: Der Kampf einer Transfrau um ihr Recht auf eine traditionelle Hochzeit – erzählt mit einer großartigen Hauptdarstellerin
Paloma ist eine hingebungsvolle Mutter und fleißige Arbeiterin auf einer Papaya-Plantage. Für ihren Lebenstraum hat sie sich einiges an Geld zusammengespart: Paloma will ihren Freund Zé in einer traditionellen Zeremonie heiraten. Als der Priester die Hochzeit jedoch verweigert, sieht sich Paloma nicht nur mit ihm, sondern der ganzen Landbevölkerung konfrontiert. Trotz aller Vorurteile, Ungerechtigkeiten und Gewalt lässt sich Paloma aber in ihrem Glauben und Willen nicht erschüttern.
Meet the director
Marcelo Gomes
Marcelo Gomes wurde in Recife, Brasilien, geboren, wo er schon in jungen Jahren einen Filmclub ins Leben rief. Er studierte Regie an der Universität in Bristol und drehte dort bereits einige Kurzfilme. Sein Debütfilm CINEMA, ASPIRINAS E URUBUS (CINEMA, ASPIRINS AND VULTURES) wurde 2005 in Cannes in der Reihe „Un Certain Regard“ uraufgeführt. Sein zweiter Spielfilm VIAJO PORQUE PRECISO, VOLTO PORQUE TE AMO (I TRAVEL BECAUSE I HAVE TO, I COME BACK BECAUSE I LOVE YOU), bei dem er gemeinsam mit Karim Aïnouz Regie führte, hatte seine Weltpremiere in der „Orrizonti“-Reihe bei den Filmfestspielen in Venedig. Sein historisches Biopic JOAQUIM wurde für den Wettbewerb der Berlinale 2017 ausgewählt. Zwei Jahre später hatte sein Dokumentarfilm ESTOU ME GUARDANDO PRA QUANDO O CARNIVAL CHEGAR (WAITING FOR THE CARNIVAL) ebenfalls Premiere in Berlin und wurde für das Master’s Program des Internationalen Dokumentarfilmfestivals in Amsterdam (IDFA) ausgewählt. PALOMA (2022) ist sein jüngster Spielfilm.