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Das lässig-heitere Regiedebüt des argentinischen Schauspielstars Dolores Fonzi, mit ihr selbst in der Titelrolle, ist kurz nach seiner Weltpremiere in Buenos Aires beim FILMFEST MÜNCHEN zu sehen.
Nein, der junge Mann, mit dem Blondi früh morgens im Bett liegt, mit dem sie kifft und in Irrungen und Wirrungen gerät, ist nicht ihr neuer Lover, sondern ihr Sohn. Blondi ist mehr Kumpel für Mirko als Erziehungsberechtigte. Als 15-Jährige hat sie Mirko bekommen – nun bilden sie eine ungewöhnlich innige Gemeinschaft. Doch ein neues Familienmodell bringt auch ganz neue Herausforderungen mit sich: Als ihre ältere Schwester Martina aus ihrer öden Ehe ausbüxt, hat Blondi plötzlich deren Kinder bei sich zu Hause. Und bald schlittern Mutter und Sohn in einen ungeahnten Road Trip zu einer Hippiecommunity im Süden Argentiniens.
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Meet the director

Dolores Fonzi
Dolores Fonzi wurde 1978 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Mit 17 Jahren hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt in der Serie LA NENA. 1998 spielte sie an der Seite ihres Bruders Tomás Fonzi in der Telenovela VERANO DEL ’98 mit, verließ aber die Serie bald, um in Marcelo Pineyros Film BURNT MONEY und Daniel Burmans ESPERANDO AL MESSÍAS (WAITING FOR THE MESSIAH) erste Filmrollen zu übernehmen. Es folgten weitere Film- und Fernsehproduktionen, die Fonzi zu einer der bekanntesten Darstellerinnen Argentiniens machten. Für ihre darstellerische Leistung in Santiago Mitres LA PATOTA (PAULINA, 2015) wurde sie mit dem Filmpreis Cóndor de Plata als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. In Federico Veirojs ASÍ HABLÓ EL CAMBISTA (THE MONEYCHANGER), zu sehen beim FILMFEST MÜNCHEN 2021, spielte sie die weibliche Hauptrolle. Mit BLONDI (2023) legt Dolores Fonzi ihr Debüt als Spielfilmregisseurin vor.