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THITHI
Century Gowda ist tot. Elf Tage später soll in einem kleinen Dorf im südindischen Bundesstaat Karnataka die traditionelle Begräbnisfeier „Thithi“ in seinem Gedenken stattfinden. Century, der seinen Namen seinem hohen Alter von über 100 Jahren verdankte, besaß Land, auf das nun sein Enkel Thamanna scharf ist. Der muss es jedoch erst seinem Vater Gadappa, einem Lebemann und hedonistischen Aussteiger, abluchsen. Thamannas Sohn hingegen giert weniger nach Besitz als nach einer schönen Schäferin. So packt der indische Regisseur Raam Reddy eine allzu menschliche Komödie in jede Menge authentisches Lokalkolorit, dargebracht von Laiendarstellern in der regionalen Sprache Kannada.
Meet the director

Raam Reddy
Raam Reddy, Autor, Regisseur und Produzent, ist erst 25. Er studierte am St. Stephen's College, New Delhi, wo er sich der Fotografie, dem Schreiben und Filmen widmete. Mit 19 schrieb er seinen ersten Roman, „It's Raining in Maya“, und drehte Kurzfilme. Sein Kurzfilm IKA gewann etliche Preise und wurde auf Festivals gezeigt. Er studierte in Prag Regie. THITHI ist sein Spielfilmdebüt und gewann in Locarno einen Goldenen Leoparden und den Swatch First Feature Award. Er leitet seine eigene Produktionsfirma in Bangalore, Prspctvs Productions.