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EJERCICIOS DE MEMORIA
Gehirntraining gegen das Vergessen: Paz Encina widmet sich in ihrem dokumentarischen Essay der 35 Jahre andauernden Diktatur in Paraguay zwischen 1954 und 1989. Mit Agustín Goiburú verschwand 1976 der prominenteste Kritiker des Stroessner-Regime in seinem argentinischen Exil. Wiederum 35 Jahre später begeben sich seine Kinder Rogelio, Rolando und Jazmin auf Spurensuche: In einer intimen mnemotechnischen Übung zeichnen sie ein Schicksal nach, das beispielhaft über mehrere Jahrzehnte hinweg für die Geschichte eines ganzen Landes steht.
Meet the director

Paz Encina
Paz Encina wurde 1971 in Asunción, Paraguay, geboren. Sie studierte Film an der Universität Buenos Aires, wo sie mehrere Videoinstallationen sowie Kurzfilme auf Film und Video schuf. Ihr erster Spielfilm HAMACA PARAGUAYA (2006) gewann unter anderem in Cannes 2006 den Fipresci Preis. Mit RIO PARAGUAY (2010) und VIENTO SUR (2011) wandte sie sich wieder dem Kurzfilm zu, bevor mit EJERCICIOS DE MEMORIA ihr erster dokumentarischer Langfilm entstand.