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VIVIR Y OTRAS FICCIONES
Pepe wird aus dem psychiatrischen Krankenhaus entlassen. Er findet Gesellschaft beim behinderten Aktivisten Antonio. Der kämpft für die Rechte der Behinderten auf sexuelle Selbstverwirklichung und Zurverfügungstellung von Sexualassistentinnen – ehemaligen Prostituierten, die sich nun allein der „Sozialarbeit“ mit Behinderten widmen. Als Antonio aus seiner Wohnung einen Ort für diese sexuellen Begegnungen macht, wird er mit den Vorurteilen seines gesamten Umfelds, insbesondere seiner eigenen Pflegerin, konfrontiert. Ohne Tabus oder Anklagen erzählt Regisseur Jo Sol diese politisch brisante Geschichte, auch mit Sinn für Humor.
Meet the director

Jo Sol
Jo Sol begann Ende der achtziger Jahre seine Karriere als Autor und Filmemacher. Reisen nach Indien, Kuba und Mexiko sowie die Begegnung mit experimentellen Filmemachern wie George Kuchar und Autoren wie Eliseo Altunaga oder Gabriel Garcia Marquez inspirierten ihn zu Kino-Shorts und einem Fernsehfilm, bevor er 2000 mit TATAWO seinen ersten Spielfilm produzierte. In seinen Filmen spiegelt sich sein Nomadenleben zwischen Spanien und der Welt mit einer starken gesellschaftspolitischen Agenda.