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LOUISE EN HIVER
Der Sommer ist zu Ende. Der letzte Zug verlässt die Station des abgelegenen Strandorts Biligen. Die Stadt ist verlassen, menschenleer. Nur Louise ist noch da, eine alte Dame, die den letzten Zug verpasst hat. Keine Panik: Louise, die Gestrandete, richtet sich in ihrer Situation ein, trotzt den Elementen, dem schlechten Wetter, dem Regen, den Gezeiten. Und erinnert sich an ihre Jugend, den Krieg, ihre Mutter, ihre erste Liebe. Während sie auf den nächsten Sommer wartet, baut sie sich aus Holz eine kleine Hütte und freundet sich mit einem alten Hund an, der ihr zuhört, mit ihr spricht. Eine fein gezeichnete, sanfte Robinsonade über das Alter, die Einsamkeit, die Kraft der Erinnerungen und was vom Leben bleibt.
Meet the director

Jean-François Laguionie
Jean-François Laguionie wurde 1939 im französischen Besançon geboren. Er interessierte sich zunächst für das Theater, aber die Begegnung mit dem französischen Zeichentrickmeister Paul Grimault gab ihm die Gelegenheit, die Techniken des Animationsfilms zu erlernen. Grimault produzierte Laguionies erste drei Kurzfilme. Für ROWING ACROSS THE ATLANTIC gewann Laguionie 1979 den César für den besten kurzen Animationsfilm. Während Laguionie an seinem ersten abendfüllenden Animationsfilm arbeitete – GWEN, OR THE BOOK OF SAND – gründete er sein eigenes Studio „La Fabrique“. 1999 gewann er für A MONKEY’S TALE den Preis für den besten Animationsfilm beim 5. Kecskemét Animation Film Festival im ungarischen Kecskemét. 2003 folgte THE ISLAND OF BLACK MÓR. Für THE PAINTING (2011), in dem er Animation und Realfilm kombinierte, wurde er mit dem Preis für den besten Film beim 8. Kecskemét Animation Film Festival ausgezeichnet.