DER LANGE SOMMER DER THEORIE
Film - Neues Deutsches Kino Filmfest 2017

DER LANGE SOMMER DER THEORIE

Regie von Irene von Alberti

Info

Regie: Irene von Alberti
Reihe: Neues Deutsches Kino
Land: Deutschland
Jahr: 2017
ET: THE LONG SUMMER OF THEORY
Sprache: deutsch
Fassung: Original mit englischen Untertiteln
Cast: Julia Zange, Katja Weilandt, Martina Schöne-Radunski, Timo Jacobs, Mario Mentrup, Lukas Steltner, Paula Knüpling
18+ (ohne FSK)

Logline

DER LANGE SOMMER DER THEORIE

„Was tun?“ fragen sich drei Frauen mit künstlerisch-kreativen Berufen in provisorischen Lebensverhältnissen. Nola, Katja und Martina leben in einer Wohngemeinschaft in einem Altbau hinter dem Berliner Hauptbahnhof, in einer der wenigen verbliebenen Baulücken der Stadt. Sie beschließen, die provisorische WG aufzulösen sobald die ersten Baugruben ausgehoben werden. Mit gemischten Gefühlen gehen sie der Zeit entgegen, in der ihr bisheriges Leben aus Koffern ein Ende hat und vielleicht auch die eine oder andere (Lebens-)Entscheidung gefällt werden muss. Die bisherige Wohnung symbolisiert den eigenen Lebensentwurf: unfertig, alles ist noch möglich, aber es beginnt schon ein wenig ungemütlich zu werden. Die letzten Tage in der Wohnung verbringen sie mit Freunden, Feiern, Diskutieren und dem deutlichen Gefühl, dass ein Aufbruch in eine ganz andere Zeit bevorsteht. DER LANGE SOMMER DER THEORIE ist eine Sammlung aus inszenierten Episoden für einen Film, den die drei Frauen drehen. Diskursiv und unterhaltend wird die Forderung nach politischem Handeln formuliert und in die Tat umgesetzt. Im Film tauchen auch reale Autoren auf, die mit ihren theoretischen, soziologischen und philosophischen Texten das Leben der drei Frauen widerspiegeln und damit auch die Alltagstauglichkeit von Worten überprüfen.

Meet the director

DER LANGE SOMMER DER THEORIE

Irene von Alberti

Irene von Alberti, geboren 1963 in Stuttgart, arbeitete bereits während ihres Diplomingenieur-Studiums seit 1984 als freie Kamera-Assistentin, etwa bei dem Fernsehspiel MAROCAIN von Elfi Mikesch, und führte bei diversen Musik-Clips Regie. 1988 begann sie ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. Seit ihrem Studienabschluss im Jahr 1992 produziert sie mit ihrer neu gegründeten Produktionsfirma Filmgalerie 451 eigene Spielfilmprojekte.

Credits

Drehbuch: Irene von Alberti
Kamera: Jenny Lou Ziegel
Schnitt: Silke Botsch
Musik: Toni Kater
Produktionsdesign: Janina Audick
Kostüme: Janina Audick
Ton: Rainer Gerlach
Produzent*in: Frieder Schlaich
Produktion (Firma): Filmgalerie 451
Weltvertrieb: Filmgalerie 451
Verleih: Filmgalerie 451