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SIE NANNTEN IHN SPENCER
Er schwamm bei zwei Olympischen Spielen um Medaillen mit, doch für seinen Beinschlag ist Carlo Pedersoli heute nicht mehr bekannt – eher als Handarbeiter. Ob er unter dem Künstlernamen Bud Spencer den Bösewichtern nun von oben mit der Faust auf die Birne kloppte oder sie mit der Doppelbackpfeife – im Gegensatz zu einigen anderen von Pedersolis Erfindungen bis heute unverständlicherweise nicht patentiert – fällte: Bud Spencer, und hier trifft der ausgeleierte Begriff endlich einmal zu, war und ist Kult, vor allem dank seiner zahlreichen Buddy-Prügel-Komödien, in denen er gemeinsam mit Terence Hill Sprüche und Schurken klopfte. Zwei seiner größten Fans machen sich in diesem dokumentarischen Roadmovie auf den Weg, um ihr Idol endlich einmal persönlich zu treffen. Gleiches gelang auch Regisseur Karl-Martin Pold, der acht Jahre lang an diesem einzigartigen Projekt feilte.
Meet the director

Karl-Martin Pold
Karl-Martin Pold wurde 1981 in Wien geboren. Er studierte Journalismus und Public Relations in Graz sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien, wo er mit einer Diplomarbeit über Bud Spencer abschloss. Die Abschlussarbeit begleitete ihn über verschiedene berufliche Stationen – als Online-Redakteur und Verleiher, in PR und Marketing sowie als Spiel- und Showentwickler – bevor er sein Filmprojekt SIE NANNTEN IHN SPENCER (www.budspencermovie.com) 2017 nach acht Jahren und vielen Schwierigkeiten abschloss.