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FLESH AND BLOOD
Mark kehrt aus dem Knast zurück in eine Heimat, die kaum Halt zu bieten scheint. Seine Mutter ist selbst als Teenagerin aus einem gewalttätigen Elternhaus geflohen, hat nun jedoch ihre Bestimmung als Politaktivistin gefunden. Halbbruder Guillermo ist Asperger-Autist, nennt sich selbst einen Nerd und wird in der Schule gemobbt. In sensibel und authentisch beobachteten Szenen entfaltet sich das Porträt einer Familie – gespielt und gelebt von der Familie des Regisseurs – in der die Last und Versuchungen der Vergangenheit auf die Menschen drückt und dennoch Raum bleibt für Annäherungen, für Gesten der Liebe und Zärtlichkeit.
Meet the director

Mark Webber
Mark Webber, geboren 1980 in Minneapolis, wuchs in Philadelphia bei seiner alleinerziehenden Mutter auf. Als Schauspieler arbeitete er mit Regisseuren wie Woody Allen (HOLLYWOOD ENDING, 2002), Thomas Vinterberg (DEAR WENDY, 2004), Jim Jarmusch (BROKEN FLOWERS, 2005) oder Edgar Wright (SCOTT PILGRIM GEGEN DEN REST DER WELT, 2013) zusammen. 2008 gab er mit der multiperspektivischen Milieustudie EXPLICIT ILLS sein Regiedebüt. Auch seine anderen Arbeiten wie THE END OF LOVE (2012) sind häufig autobiographisch inspiriert.