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ALANIS
Alanis ist Prostituierte und Mutter. Mit ihrem eineinhalbjährigen Sohn Dante und der älteren Kollegin Gisela wohnt sie in einem Appartement, in dem die beiden Frauen auch ihre Kunden empfangen. Eines Tages fliegen sie bei der Polizei auf, Gisela wird festgenommen und Alanis muss sich mit ihrem Baby eine neue Bleibe suchen. Der Film spielt in einem migrantisch geprägten Viertel von Buenos Aires, in dem die Hoffnung auf eine bessere Zukunft irgendwo zwischen Illegalität und Selbstbehauptung liegt. Unsentimental und direkt ist das Drama weniger sozialkritische Studie als liebevolles, intimes Familienporträt (Dante ist der leibliche Sohn der Alanis-Darstellerin Sofía Gala Castigliones) einer kämpferischen Mutter, die ihren Lebensunterhalt verdienen muss.
Meet the director
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Anahí Berneri
Anahí Berneri, geboren 1975 in Argentinien, ist Film- und Theaterregisseurin. Ihre Filme behandeln Genderthemen aus einem realistischen, intimen Blickwinkel. Berneris Spielfilmdebüt UN AÑO SIN AMOR (2005) gewann den Teddy Award auf der Berlinale, ihr zweiter Film ENCARNACIÓN (2007) den FIPRESCI Preis auf dem San Sebastian International Film Festival. Zu ihren Filmen gehören außerdem POR TU CULPA (2010) und AIRE LIBRE (2014). Anahí lehrt an der National School of Film Experimentation and Production und am National Institute of Cinema and Audiovisual Arts in Buenos Aires.