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In Lucrecia Martels fünfminütigem Essayfilm träumen ein paar bunte Fische davon, wie es wäre, als Auto durch die Straßen zu brausen. Der Soundtrack dazu kommt von der argentinischen Singer-Songwriterin Juana Molina.
Meet the director
Lucrecia Martel
Lucrecia Martel wurde 1966 in Salta im Norden Argentiniens geboren. Als Teenager filmte sie immer wieder ihre große Familie. 1986 zog Martel nach Buenos Aires, um zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Film an der Avellaneda Experimental (AVEX) und der Escuela Nacional de Experimentación y Realización Cinematográfica (ENERC) zu studieren. Nach einer Reihe von Kurzfilmen, darunter REY MUERTO (1995), der auf zahlreichen internationalen Festivals mit Preisen ausgezeichnet wurde, begann sie, Dokumentationen fürs Fernsehen zu drehen. Für ihr Drehbuch zu LA CIÉNAGA (2001) erhielt sie den Sundance Filmmakers Award und bei der Berlinale 2001 den Alfred-Bauer-Preis für das beste Debüt. Zu ihren Filmen gehören außerdem LA NIÑA SANTA (2004), LA MUJER SIN CABEZA (2008) und ZAMA (2017), bei denen sie das Drehbuch schrieb und Regie führte. Ihre Filme wurden unter anderem in Cannes, Berlin, Venedig, Toronto, New York, Sundance und Rotterdam gezeigt. Zudem gab es bereits mehrere Retrospektiven zu ihrer Arbeit auf Filmfestivals sowie renommierten Institutionen wie die Universitäten in Harvard und Berkeley sowie dem London Tate Museum oder dem Lincoln Center in New York. Martel gehört zu den wichtigsten lateinamerikanischen Filmemacherinnen.