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TEHRAN: CITY OF LOVE
Als Sänger bei Begräbnissen zu arbeiten, ist nicht unbedingt ein attraktiver Job. Als Vahid von seiner Verlobten verlassen wird, überzeugen ihn seine Freunde, stattdessen bei Hochzeiten zu singen, um seine Chancen auf neue Bekanntschaften zu steigern... Mina, eine Rezeptionistin in einer Schönheitsklinik, hat wegen ihres Übergewichts wenig Selbstvertrauen, fischt aber mit ihrer erotischen Telefonstimme ein paar Männer ab... Und Hessam, ehemals Bodybuilder, jetzt Personal Coach, schlägt sogar eine Filmrolle aus, weil er sich lieber auf die Aufgabe konzentrieren will, einen jungen Sportler zum Champion zu trainieren... In der Großstadt Teheran findet sich die Liebe nicht leicht, aber die drei Midlife-Crisis-Helden von Ali Jaberansaris trockenhumorigem Drama suchen dennoch weiter nach ihr.
Meet the director

Ali Jaberansari
Ali Jaberansari wurde 1981 in Teheran, Iran, geboren. Noch im Teenageralter zog er mit seiner Familie ins kanadische Vancouver. Nach einem Studium der Informatik belegte er Regieworkshops bei Abbas Kiarostami in Teheran und entschied sich, seiner wahren Leidenschaft für den Film zu folgen. Er wurde an der London Film School angenommen, wo er mehrere kürzere Filmprojekte schrieb, drehte und schnitt. Mit dem knapp 30-minütigen Kurzfilm AMAN machte Jaberansari 2011 in London seinen Abschluss. Zwei Jahre später legte er mit BARG RIZAN seinen ersten abendfüllenden Spielfilm vor. TEHRAN: CITY OF LOVE (2018) ist sein jüngstes Kinowerk.