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MAGGIE
In einem südkoreanischen Hospital tauchen Röntgenaufnahmen eines Paares beim Sex auf. Jeder schiebt die Schuld von sich und zeigt lieber mit dem Finger auf seine Kollegen. Da die junge Krankenschwester Yoon-young befürchtet, dass ihr Freund und sie auf dem Bild zu sehen sind, entschließt sie sich, am nächsten Tag ihre Kündigung einzureichen. Doch just da meldet sich die gesamte Belegschaft krank, sodass nur sie und ihre Chefin Dr. Lee anwesend sind. Beide müssen sich nun allein mit einem Patienten befassen, der eine Schusswunde hat. Er behauptet hingegen, sich beim Schälen von Äpfeln verletzt zu haben. Zur selben Zeit werden überall in Seoul unendlich tief scheinende Senklöcher entdeckt. Bislang arbeitslose Kräfte wie Yoon-youngs fauler Freund sollen sie wieder befüllen. Auch auf der formalen Ebene finden sich surreale Absurditäten: Ein Wels, der dem Film seinen Namen gibt, ist der Erzähler. Doch auch die Protagonisten kommentieren das Geschehen. So entspinnt sich Yoon-youngs Lebenskrise auf diversen Zeit- und Handlungsebenen. Der Seltsamkeit und eigenwilligen Ästhetik von Ok-seop Yis Langfilmdebüt kann und sollte man sich lustvoll hingeben.
Meet the director
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Ok-seop Yi
Ok-seop Yi hat an der koreanischen Akademie für Filmkünste in Busan studiert. Nach Kurzfilmen wie RAZ ON AIR (2012) und A DANGEROUS WOMAN (2014) ist MAGGIE ihr erster abendfüllender Spielfilm.