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ES GILT DAS GESPROCHENE WORT
Während der kurdische Gigolo Baran von einer Zukunft in Europa träumt, hat die deutsche Pilotin Marion mit ihrer Krebsdiagnose zu kämpfen. Als die beiden sich im türkischen Urlaubsort Marmaris begegnen, lassen sie sich auf ein Doppelspiel ein und beschließen, zum Schein zu heiraten. Der Anfang ist vielversprechend, eine gemeinsame Zukunft scheint zum Greifen nah. Ganz so einfach wie vorgestellt ist das jedoch nicht, denn Gefühle und Ängste verkomplizieren die Vereinbarung, zumal die zwei mehr als ein Geheimnis mit sich herumtragen. Irgendwann stehen sie vor der schweren Entscheidung, welche ihrer Träume sie verfolgen möchten – und ob sie das überhaupt gemeinsam tun können. Regisseur Ilker Çatak ist ein kraftvolles Drama geglückt, das seine Geschichte an den Rissen des Weltkapitalismus entlang erzählt.
Meet the director
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Ilker Çatak
Ilker Çatak wurde 1984 in Berlin geboren. Nach seiner Schulzeit in Istanbul studierte er Film & Fernsehregie in Berlin, von 2012 bis 2014 machte er seinen Master in Filmregie an der Hamburg Media School. Der von ihm inszenierte Kurzfilm WO WIR SIND wird mit dem Kurzfilmpreis der Murnau-Stiftung und dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet und war unter den zehn Finalisten für die 41. Student Academy Awards 2014. Sein Abschlussfilm SADAKAT (2014) wurde erneut mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet und gewann neben vielen weiteren Preisen auch den Studenten-Oscar 2015 in Gold. Sein Spielfilmdebüt ES WAR EINMAL INDIANERLAND feierte 2017 auf dem Filmfest Hamburg Premiere.