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HUGH HEFNER'S AFTER DARK: SPEAKING OUT IN AMERICA
Hugh Hefner, der steht in Zeiten von #MeToo eigentlich für überholte Frauenbilder. Dabei zeigte sich der umstrittene Gründer des Playboy in anderer Hinsicht überaus progressiv. In seinen beiden TV-Shows PLAYBOY’S PENTHOUSE (59/60) und PLAYBOY AFTER DARK (69/70) ließ er Größen des Showbiz jeder Hautfarbe gleichberechtigt auftreten und diskutierte mit ihnen bei einem gemütlichen Drink über gesellschaftliche und politische Entwicklungen. Denn schon damals war er sich der Macht der Bilder bewusst und nutzte diese, um sich für Diversität starkzumachen – was nicht bei allen auf Gegenliebe stieß. Ein Cocktail aus mitreißenden Auftritten, intimen Einblicken und leidenschaftlichen Debatten.
Meet the director

Brigitte Berman
Brigitte Berman wurde 1952 in Frankfurt am Main geboren. Die Deutsch-Kanadierin studierte Englisch und Film an der Queen’s University in Kingston und begann im Anschluss, an der Canadian Broadcasting Corporation zu arbeiten. Im Laufe der Jahre drehte sie über 100 Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten zählen das mit einem Oscar aufgezeichnete ARTIE SHAW: TIME IS ALL YOU’VE GOT (1986) über den gleichnamigen Jazz-Klarinettisten, und HUGH HEFNER: PLAYBOY, ACTIVIST AND REBEL (2009), der auf über 25 Filmfestivals lief und wie ihr neuester Film HUGH HEFNER’S AFTER DARK: SPEAKING OUT AMERICA schon einmal das Leben und Wirken des kontroversen Verlegers beleuchtet hat.