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HUNDE, DIE BELLEN, BEISSEN NICHT
Nur ein bisschen Ruhe, mehr verlangt Yoon-Ju ja gar nicht. Aber das ist gar nicht so einfach in diesem riesigen Wohnblock, in dem Hunderte umherwuseln und dabei jede Menge Krach machen. Vor allem ein vierbeiniger Bewohner ist es, der den arbeitslosen Professor in den Wahnsinn treibt. Aber selbst ist der Mann: Ein kleines Problem wie dieses sollte sich doch aus der Welt schaffen lassen! Denkt er. Also entführt er den Kläffer, in der festen Absicht, ihm das Bellen ein für alle Mal auszutreiben. Doch das ist nur der Anfang einer wahnwitzigen Odyssee voller kurioser Gestalten, die Yoon-Ju durch die Abgründe einer modernen Großstadt führen, in der weder Mensch noch Tier geschont werden.
Meet the director

Bong Joon Ho
Bong Joon Ho wurde 1969 in Daegu, Südkorea, geboren. Er studierte zunächst Soziologie an der Yonsei University in Seoul, bevor er ein zweijähriges Programm an der Korean Academy of Film Arts absolvierte. Schon sein erster Spielfilm HUNDE, DIE BELLEN, BEISSEN NICHT über einen Universitätsdozenten, der unliebsame Hunde entführt, wurde positiv von Kritikern aufgenommen und lief im Jahr 2001 auf dem FILMFEST MÜNCHEN. Seinen Durchbruch schaffte er mit seinem zweiten Film MEMORIES OF MURDER (2003) über eine reale Mordserie. Der satirische Monsterfilm THE HOST (2006) und der international besetzte Science-Fiction-Film SNOWPIERCER (2013) zählen mit jeweils mehr als neun Millionen Besuchern in Südkorea zu den 20 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Sein neuester Film PARASITE (2019), der beim diesjährigen FILMFEST MÜNCHEN in der Reihe CineMasters läuft, gewann die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes.