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MEMORIES OF MURDER
Südkorea, 1986. Bislang war das Leben in der Provinz recht friedlich. Doch dann wird nahe eines Feldes die Leiche einer Frau entdeckt, kurze Zeit darauf eine zweite. Beide wurden zuvor vergewaltigt. Aber von wem? Der Verdacht fällt schnell auf den geistig zurückgebliebenen Kwang-ho Baek. Doch das ist nur eine von vielen Spuren, denen der lokale Ermittler Doo-man Park und dessen Kollege Tae-yoon Seo aus Seoul nachgehen. Bald schon überschlagen sich die Ereignisse, immer neue Indizien tauchen auf und stellen die Polizei vor Rätsel. Während der öffentliche Druck immer größer wird und dringend ein Täter her muss, liegen bei dem Team zunehmend die Nerven blank – es droht eine Katastrophe...
Meet the director

Bong Joon Ho
Bong Joon Ho wurde 1969 in Daegu, Südkorea, geboren. Er studierte zunächst Soziologie an der Yonsei University in Seoul, bevor er ein zweijähriges Programm an der Korean Academy of Film Arts absolvierte. Schon sein erster Spielfilm HUNDE, DIE BELLEN, BEISSEN NICHT über einen Universitätsdozenten, der unliebsame Hunde entführt, wurde positiv von Kritikern aufgenommen und lief im Jahr 2001 auf dem FILMFEST MÜNCHEN. Seinen Durchbruch schaffte er mit seinem zweiten Film MEMORIES OF MURDER (2003) über eine reale Mordserie. Der satirische Monsterfilm THE HOST (2006) und der international besetzte Science-Fiction-Film SNOWPIERCER (2013) zählen mit jeweils mehr als neun Millionen Besuchern in Südkorea zu den 20 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Sein neuester Film PARASITE (2019), der beim diesjährigen FILMFEST MÜNCHEN in der Reihe CineMasters läuft, gewann die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes.