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OKJA
Die Zukunft der Ernährung ist da, und sie schmeckt saugut! So lautet das Versprechen der Miranda Corporation, die mit einer neuen Superschweinerasse antritt, die Gaumen der Menschen zu entzücken und dem Nahrungsmangel etwas entgegenzustellen. Mija ist jedoch weniger davon angetan, dass ausgerechnet der von ihr aufgezogene Okja geschlachtet werden soll. Und sie ist nicht die einzige: Unterstützt von Tierschutzaktivisten begeben sich die junge Südkoreanerin und ihr Prachtexemplar auf ein großes Abenteuer, das ebenso komisch wie emotional ist. Und turbulent natürlich auch, schließlich will sich das Unternehmen sein Prestigeobjekt nicht einfach so vor der Nase wegschnappen lassen… Eine einmalige Chance: Der aufwendig produzierte Netflix-Film ist erstmals in Deutschland auf der großen Leinwand zu sehen!
Meet the director

Bong Joon Ho
Bong Joon Ho wurde 1969 in Daegu, Südkorea, geboren. Er studierte zunächst Soziologie an der Yonsei University in Seoul, bevor er ein zweijähriges Programm an der Korean Academy of Film Arts absolvierte. Schon sein erster Spielfilm HUNDE, DIE BELLEN, BEISSEN NICHT über einen Universitätsdozenten, der unliebsame Hunde entführt, wurde positiv von Kritikern aufgenommen und lief im Jahr 2001 auf dem FILMFEST MÜNCHEN. Seinen Durchbruch schaffte er mit seinem zweiten Film MEMORIES OF MURDER (2003) über eine reale Mordserie. Der satirische Monsterfilm THE HOST (2006) und der international besetzte Science-Fiction-Film SNOWPIERCER (2013) zählen mit jeweils mehr als neun Millionen Besuchern in Südkorea zu den 20 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Sein neuester Film PARASITE (2019), der beim diesjährigen FILMFEST MÜNCHEN in der Reihe CineMasters läuft, gewann die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes.