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THE PLACE OF NO WORDS
Er mag erst drei Jahre alt sein, doch gesehen hat der Junge dank seiner blühenden Fantasie schon eine ganze Menge. In seiner Vorstellungskraft ist die Welt bevölkert von magischen Kreaturen und gefährlichen Monstern, sein Vater wird zu einem Ritter, der über große Kräfte verfügt. Die braucht dieser auch, denn sein schwierigstes Abenteuer steht bevor: Er ist todkrank und muss sein Kind darauf vorbereiten, in Zukunft ganz ohne ihn auszukommen. Im Grenzgebiet von Realität und Traum, von trauriger Gegenwart und zeitlosen, mythischen Landschaften folgen wir einer namenlosen Familie, die auch im wahren Leben Vater, Mutter und Sohn sind. Aber was bedeutet schon ‚wahr‘, wenn wir lernen müssen, mit dem Tod umzugehen? Und überhaupt: Wohin kommen wir eigentlich, wenn wir sterben?
Meet the director

Mark Webber
Mark Webber wurde 1980 in Minneapolis, Minnesota geboren. Er ging an die High School for Creative and Performing Arts in Philadelphia und gab sein Schauspieldebüt in dem Thriller THE EVIL WITHIN (1998). Zusätzlich zu seiner Arbeit als Darsteller – u.a. in der Comic-Adaption SCOTT PILGRIM VS. THE WORLD (FILMFEST MÜNCHEN 2013) – dreht er seit einigen Jahren auch eigene Filme, die allesamt auf bedeutenden Filmfesten Premiere feierten. Sein Regiedebüt, der Episodenfilm EXPLICIT ILLS (2008), debütierte auf dem SXSW Film Festival, wo er drei Preise erhielt. Ebenso sein Drama FLESH AND BLOOD (FILMFEST MÜNCHEN 2017) über einen Ex-Sträfling, der sich seiner Vergangenheit stellen muss.