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Postmoderne meets Punk: Eine authentische, exaltierte Ausbruchsgeschichte – inszeniert als unglaubliches Kräftespiel zwischen Kommunenguru und rebellischem Mädchen
Die 14-jährige Jeanne lebt in einer Kommune auf dem Bauernhof, seit sie zwei Jahre alt ist. Ihre Mutter und ihr Vater wohnen in Stadtkommunen und kommen nur selten zu Besuch. Dies ist eines der Gesetze, das Otto, der Herrscher der Kommune, so bestimmt: Kinder wachsen ohne Eltern auf. Jeanne kennt keine andere Welt, genießt ihr Leben in der Umgebung vieler anderer Kinder in der freien Natur – bis sie sich in den 16-jährigen Jean verliebt und ihr Kindheitsparadies Risse bekommt. Sie verstößt damit gegen Ottos oberstes Gesetz: „Sex ist erlaubt, aber Liebe verboten“. Jeanne rebelliert dagegen.
Meet the director
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Christopher Roth
Christopher Roth hat kein Abitur und stattdessen bei Klaus Lemke gearbeitet, der auch in Roths München-Roman "200D" vorkommt. Während des Studiums an der Hochschule für Fernsehen und Film hat Roth erste Kinofilme geschnitten. 1994 drehte er LOOOSERS! für 300.000 D-Mark. Es folgten über 150 Werbefilme, die dann auch BAADER finanzierten. Der Film lief 2002 im Wettbewerb der Berlinale und gewann den Preis für "Neue Perspektiven der Filmkunst" in der Silberner Bär Kategorie. Roth arbeitete dann mehr in der Kunst und schließlich mit Architekten zusammen, was zu 2038 geführt hat, einer Zukunftsvision und über 4 Stunden Film, gezeigt im Deutschen Pavillon in Venedig 2021. Roth hat den online Fernsehsender space-time.tv gegründet und in Zusammenarbeit mit Colin MacCabe und Tilda Swinton entstand THE SEASONS IN QUINCY: FOUR PORTRAITS OF JOHN BERGER, gezeigt auf der Berlinale 2016.