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„GreenMotion - die Zukunft des Filmemachens ist nachhaltig“
Die Herstellung von Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen verursacht hohe CO₂-Emissionen. Mit der Umstellung auf eine umwelt- und ressourcenschonendere Herstellungsweise kann ein relevanter Teil dieser CO₂-Emissionen vermieden werden. Dies bedarf vor allem ein frühes Einplanen von neuen und veränderten Produktionsprozessen. Aber auch bei der Entwicklung von Filmstoffen ist das Potential groß, kreative und nachhaltigere Lösungen zu finden.
Ein breites Bündnis aus Branchenvertreter:innen des deutschen Film-, TV- und VoD-Marktes stellt seit 1. Januar 2022 einen großen Teil ihrer Inhalte freiwillig klima- und ressourcenschonend her. Sie haben dazu ökologische Mindeststandards entwickelt, eine verbindliche Selbstverpflichtung abgegeben und das Label "GreenMotion" gegründet. Diesen Mindeststandards sollen nun auch einheitliche Standards für die Filmförderungen der Länder und des Bundes folgen, die ab dem 01. Januar 2023 verpflichtend gelten sollen.
Wir diskutieren anhand von grünen Produktionen über Erfahrungen, Potentiale und Maßnahmen und werfen einen Blick in die nachhaltige Zukunft des Filmemachens und Storytellings.
Panel-Besetzung
Christine Rothe (GF Constantin Film Produktion und Constantin Television) über Herstellung Produktion FREIBAD
Silke Bacher
Moritz Vierboom
Laura Fischer
Donnerstag, 30. Juni 2022, 12:30 – 13:30 Uhr, Theatersaal / Amerikahaus
