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Eine vielschichtige Suche nach der Wahrheit, bei der vieles nicht das ist, wonach es zunächst aussieht, frisch ausgezeichnet in Cannes.
Wo Hirokazu Kore-eda draufsteht, ist Hirokazu Kore-eda drin? Nur zum Teil. Zwar spielen auch in MONSTER Familienbande eine Rolle. Zudem zeigt der japanische Meisterregisseur erneut sein Talent als genauer Beobachter. Doch das Drama ist ungewohnt düster, spricht Themen wie Brandstiftung, Mobbing, Entfremdung und Vorurteile an. Ein multiperspektivischer Ansatz, der nachdenklich stimmt: Was macht einen Menschen zum Monster? Und wer darf das entscheiden?
Meet the director
Hirokazu Kore-eda
Kore-eda Hirokazu kam 1962 in Tokio zur Welt und studierte an der Waseda Universität. Er drehte zahlreiche preisgekrönte Fernsehdokumentationen und fördert als Produzent den japanischen Filmnachwuchs. Er beschäftigt sich in seinen Arbeiten regelmäßig mit Familienstrukturen im modernen Japan und war mit vielen seiner Filme auf dem FILMFEST MÜNCHEN vertreten, darunter 2018 mit SHOPLIFTERS, der kurz zuvor die Goldene Palme beim Festival von Cannes gewonnen hatte. Für BROKER wurde er 2022 mit dem CineMasters Award ausgezeichnet.