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WAS MUSS BLEIBEN
Im Pavillon 333 wird die private Filmsammlung des 2011 verstorbenen Filmjournalisten Michael Althen präsentiert. Von den 1980er Jahren bis in die frühen 2000er hat der Münchner Kritiker über 5500 Filme bei Ausstrahlung im Fernsehen auf VHS-Kassetten aufgezeichnet und archiviert. Von den großen Klassikern über B-Movies bis zu Lieblingsfilmen. Dazwischen auch Filmpreis-Verleihungen und Baseball-Spiele. Es ging um die Verfügbarkeit auf Filme zu einer Zeit ohne Streaming-Angebot.
Sophie Mühe und Artur Althen begeben sich mit der VHS-Sammlung auf die Suche nach Klassikern und anderen Filmen, die nicht im Kanon gelandet sind, oder, die nicht die Transition in das nächste Medium geschafft haben. In der Ausstellung „Was muss bleiben“ wühlen sie in dem Fundus, spielen Kassetten auf sechs Fernsehern ab, öffnen den Raum für den Film-Dialog und zeigen in fünf Screenings Fundstücke aus der privaten Sammlung eines leidenschaftlichen Kinogängers.
Am 2. Juli um 15 Uhr spricht Artur Althen mit dem Regisseur und Autor Dominik Graf und der Kritikerin und Kinobetreiberin Doris Kuhn (Werkstattkino) über das Sammeln und das Erinnern.
Eine Kollaboration mit dem jungen Münchner Filmmagazin „Revü - Flugblatt für Film": An den fünf Ausstellungstagen werden ausgewählte Filme gezeigt und Althen- sowie Revü-Texte gelesen von unter anderem Anna Maria Mühe, Liliane Amuat, Johannes Nussbaum und Thomas Hauser.
So, 30.06. - Do, 04.07.24, 12:00-19:00
Location: Pavillon 333
Offen für alle.
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