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Groteske Stop-Motion-Effekte, schnelle Bildabfolgen, hastige Handkamera-Bewegungen und ein hämmernder Industrial-Sound machen Shin’ya Tsukamotos Kultfilm zu einem manisch-aggressiven Horrortrip, der alle Sinne überfordert.
Ein verrückter Mann, der den Zwang hat, seinen Körper mit Metallschrott zu verstümmeln, wird von einem japanischen Geschäftsmann mit dem Auto angefahren. Bald stellt der Unfallfahrer fest, dass er von jenem „Metallfetischisten” verfolgt wird und sich sein Körper langsam in ein Maschinenwesen verwandelt.
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Nach dem Film: Q&A mit Shin’ya Tsukamoto
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Meet the director
Shin’ya Tsukamoto
Shin’ya Tsukamoto hat als Regisseur, Drehbuchautor, Kameramann und Schauspieler in zahlreichen Filmen mitgewirkt. Bereits mit seinem Langfilmdebüt TETSUO: THE IRON MAN (1989) erlangte er große Bekanntheit. Ein Großteil seiner Filme wie FIRES ON THE PLAIN (2014), KILLING (2018) sowie SHADOW OF FIRE (2023) feierte seine Welturaufführung bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig. 2016 übernahm Tsukamoto eine Rolle in Martin Scorseses SILENCE.