Tag 2: 26.03.2022
Uhrzeit |
Veranstaltung |
Speakers |
Frühstück |
|
|
Internationale KEYNOTE “Creativity and Inclusion in Practice at the British Film Institute” Mia Bays und Melanie Hoyes geben Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen in der Arbeit mit Inklusion und Vielfalt sowie in die Art und Weise, wie sie zusammenarbeiten, um Veränderungen im British Film Institute und in der britischen Filmindustrie voranzutreiben. Die Diskussion wird sich mit den Herausforderungen befassen, mit denen die Branche konfrontiert ist, und mit der Frage, wie das BFI Politik, Daten, Forschung und Interessenvertretung in die Praxis umsetzen will, um aktiv dazu beizutragen, Repräsentation vor und hinter der Kamera zu verbessern. im Anschluss: Podiumsgespräch |
||
Kaffeepause |
|
|
Round Table 1 / Thema: Welche Geschichten erzählt der deutsche Film (nicht)? (Podiumsdiskussion) Wie bringe ich unterschiedliche Geschichten auf die Leinwand? Was zeichnet postmigrantische Stoffe aus? Welche Hürden müssen überwunden werden, um Projekte finanziert und gefördert zu bekommen? Filmschaffende berichten von ihren Projekten, Erfahrungen und Wünschen. Eine Frage geht an jeden: Was ist das wichtigste Projekt, das bislang schwer oder nicht realisierbar war oder ist. |
Moderation: Christoph Gröner, Julia Weigl |
|
Mittagessen |
||
Round Table 2 / Gemeinsam für mehr Vielfalt (Podiumsdiskussion) Welche Konzepte lassen sich durch welche Akteur:innen verwirklichen? Welche Instrumente sind nötig (und zum aktuellen Zeitpunkt möglich)? Welche Rahmenbedingungen können die finanziellen Entscheider:innen schaffen, um die Vielfalt der Gesellschaft besser im Film abzubilden? Welche Weichen müssen für weitere Schritte und Entwicklungen gestellt werden? |
Moderation: Julia Weigl, Christoph Gröner |
|
Kaffeepause |
|
Uhrzeit |
Veranstaltung |
Speakers |
Parallele Workshops |
||
Workshop 1: Diversität finanzieren Wie können Gelder anders und gleich gestreuter verteilt werden? Was ist bei der Geldvergabe zu berücksichtigen? Und wie kann auch für Diversität bei einer Produktion Geld allokiert werden? |
Moderation: Philipp Kreuzer |
|
Workshop 2: Diversität vermarkten Wie vermarkte ich meinen Film, wenn er nicht die deutsche Mehrheitsgesellschaft abbildet? Kann oder möchte man Diversität überhaupt bewerben? Gibt es ein Zielpublikum? Oder sind Geschichten im Idealfall so universell, dass der Migrationshintergrund nur Beiwerk ist (siehe A24 mit MINARI oder THE FAREWELL oder MOONLIGHT). |
Moderation: Jan Krüger |
|
Workshop 3: Diversität schreiben Die Welt ist voller Klischees und Fettnäpfchen. Wie man diese als Drehbuchautor*in vermeidet und mit Sensibilität (post)migrantische Hintergründe im deutschen Filmschaffen stärker erforschen oder schlicht als gegeben abbilden kann ohne seine künstlerische Identität aufzugeben. |
Moderation: Memo Jeftic, Duc-Thi Bui |
|
Workshop 4: UK Best Case Studies - a creative approach to Equality, Diversity and Inclusion Mia Bays (Director BFI Film Funds) und Melanie Hoyes (Industry Inclusion Executive, BFI) werden Best-Case/Worst-Case-Beispiele aus dem Vereinigten Königreich vorstellen und ihre Erfahrungen der letzten Jahre beschreiben. Ziel des Workshops ist es, Lehren aus den Erfolgen und Misserfolgen der EDI-Praxis im Vereinigten Königreich zu ziehen und die Teilnehmer:innen aufzufordern, ihre Kreativität einzusetzen, um sich vorzustellen, wie sich diese Lehren für die deutsche Filmlandschaft anpassen lassen könnten. Der Workshop wird in Kooperation mit Creative Europe Desk München umgesetzt. |
Moderation: Mia Bays, Melanie Hoyes |
|
Abendessen |
||
Filmvorführung IVIE WIE IVIE |
Einführung von Haley Louise Jones und Sheri Hagen |
|
Gespräche in den Salons |
||